Weihnachtliche „Sternstunden“ in der vergrößerten Peter-Ustinov-Schule
Weihnachtliche „Sternstunden“ in der vergrößerten Peter-Ustinov-Schule

Weihnachtliche „Sternstunden“ in der vergrößerten Peter-Ustinov-Schule

Nachdem im vergangenen Sommer die Räumlichkeiten der ehemaligen Gorch-Fock-Schule der benachbarten Peter-Ustinov-Schule dazugeschlagen wurden, gab es aufregende und arbeitssame Wochen für die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler mit Umzügen und Umbauten bei laufendem Schulbetrieb. Die Arbeitsergebnisse des vergangenen Schulhalbjahres wurden nun anlässlich der öffentlichen „Sternstunden“, in der alle Schulgebäude mit selbstgebastelten Sternen weihnachtlich geschmückt waren, präsentiert: Da nun erstmalig zwei Bühnen zur Verfügung standen gab es gleich zwei Aufführungen. „Pettersson und Findus“ für jüngere Kinder in der Aula und eine tolle Theatercollage „Wunderland“ mit Kurzauftritten von Oberstufenschülern auf der neuen Bühne des „Pus“, wie das ehemalige Grundschulgebäude jetzt heißt.

Überall in den drei Gebäudeteilen der Peter-Ustinov-Schule gab es Musik, Darbietungen aus dem künstlerischen Bereichen, Informationen aus Kompaktwochen und Unterrichtseinheiten zu verschiedenen Themen , Diashows von Studien- und Klassenfahrten, so von der Fahrt ins Baltikum vom September oder von der  Berlin-Fahrt des 11. Jahrgangs im November. Besonders interessant zeigten die Modelle einiger Klassen des 7. Jahrgangs das „Leben im Mittelalter“, wo eine Burg, aber auch zum Beispiel die Landwirtschaft damals und heute nachgebaut worden waren.

Und für das leibliche Wohl der vielen Schülerinnen und Schüler und der Besucher war auch gesorgt. Ein Schulcafe des Schulfördervereis sowie eine (alkoholfreie) Punsch- und Würstchenstation des 13. Jahrgangs, der sich damit Geld für den kommenden Abiturball verdiente, hatten gut zu tun, ebenso ein Weihnachtsbasar, der viele Bücher zu günstigen Preisen anbot.

Im 9. Jahrgang stand die Präsentation der anlässlich eines vor kurzem durchgeführten Betriebspraktikums im Mittelpunkt: Die verschiedenen Berufe wurden dargestellt und erklärt.

Es gab also ein vielfältiges Programm, zu dessen vollständigem Ansehen die vorgegebenen zwei Stunden eigentlich gar nicht reichten. Aber eines ist deutlich geworden: Die räumliche Vergrößerung der Peter-Ustinov-Schule hat weitere Kreativität freigesetzt, die es jetzt gilt in der Zukunft mit allen Beteiligten weiter auszubauen.

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