Peter-Ustinov-Schule Eckernförde
Freizeitkonzept

Freizeitkonzept

Freizeitstation
Um einen besseren Kontakt zwischen Honorarkräften, LehrerInnen und Schule möglich zu machen, bietet die Freizeitstation in ihrer Funktion als Verbindungspunkt Schule/Freizeit:

  1. Ausgaben von Materialien und Schlüsseln.

  2. Möglichkeiten der Information über Schule/Freizeit, aber auch über verschiedenen Interessensgebiete (Infothek).

  3. Ansprechpartner bei Problemen mit Schüler und Schülerinnen oder das Angebot betreffend

  4. Ansprechpartner bei Materialbedarf etc.

  5. um einen regelmäßigen Informationsfluss zu gewährleisten, gibt die Freizeitstation nach Bedarf eine “Info-Post” an die Honorarkräfte heraus mit aktuellen Informationen und Terminen.

In der Freizeitstation liegt für jedes Angebot eine Mappe mit der Anwesenheitsliste bereit. Die AngebotsleiterInnen sollen die Listen vor dem Angebot abholen und nach dem Angebot wieder zurücklegen. Dabei ist die geltende Symbolik zu beachten. Dies ermöglicht der Freizeitleitung Einblick in Fehlzeiten oder in ein mögliches Ausfallen der Angebote bei Terminüberschneidungen Freizeit/Schule.
Es erfolgt dann über ein Formular eine Rückfrage an die Tutoren, wenn Schülerinnen und Schüler aus unklarem Grund gefehlt haben.
Weitere Aufgaben der Freizeitstation: siehe unten


Schulhalbjahrsbeginn = Freizeitstart
Der neue Freizeitplan startet immer mit einer 1-wöchigen Schnupperwoche. Der Ablauf der Schnupperwoche gestaltet sich wie folgt:
Die Schüler und Schülerinnen können in dieser Woche während der Freizeit zu allen Angebote gehen, die sie interessieren. In den Angeboten laufen nur Schnupperprogramme, die so angelegt sein sollten, dass sie ein häufiges Wechseln der Schüler und Schülerinnen vertragen. Nach Ablauf dieser Woche, also in der 2. Woche des neuen Freizeitplans, müssen sich die Schüler und Schülerinnen festlegen, welche Angebote sie in diesem Schulhalbjahr besuchen wollen. Sie melden sich jetzt verbindlich in den Angeboten, für die sie sich entschieden haben, zurück. Wechseln oder Abmelden ist danach nur noch in seltenen Ausnahmefällen, in Absprache mit der Freizeitstation, möglich. Dies gilt auch für Schüler und Schülerinnen des 9. und 10. Jg, sofern sie sich in einem Angebot angemeldet haben. Viele Freizeitangebote sind nur langfristig möglich und bedürfen einer kontinuierlichen Arbeit. Schüler und Schülerinnen , die diese Angebote im letzten Schulhalbjahr besucht haben und wieder besuchen möchten, können bevorzugt aufgenommen werden.
Sollten mehr Interessierte als Plätze in einem Angebot sein, so ist das Auslosen der Plätze das fairste System. Dabei sollten SchülerInnen, die noch kein Angebot haben, bevorzugt werden. – Die Verteilung der Plätze in den Freizeitaktivitäten obliegt dem Freizeittreff und den Freizeitmitarbeitern, unter Beratung und Mitsprache durch Lehrer/innen und Schüler und Schülerinnen.

Die Arbeit der Freizeitstation gliedert sich in zwei Bereiche:

1.    Die Organisation der Mittagsfreizeit
2.    Die Arbeit des Freizeitreffs im Schulalltag

Zu Punkt 1:

Für die Mittagsfreizeit gilt obiges Konzept. Das Angebot von FZ-AGs wird vom Freizeittreff organisiert und koordiniert.
– alle Freizeiten werden in AGs umbenannt, dadurch entfällt die Trennung zwischen AGs in der MFZ und nach der Schule

Zu Punkt 2:

Der Freizeittreff im Schulalltag
Die Arbeit des Freizeittreffs ist:

  1. .Beziehungsarbeit

  2. alltagsorientiert

  3. präventiv

  4. sanktionsfrei, neutral, nicht leistungsorientiert

  5. bedürfnisorientiert

  6. ganzheitliches Arbeiten (d.h. den Schüler als Menschen sehen, nicht als Schüler)

  7. niederschwellig im Zugang

Die Ziele dieser Arbeit sind:

  1. Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten innerhalb des Klassenverbandes aufzufangen, und die Bereitschaft zur Eingliederung in eine Gruppe zu wecken,

  2. Rückzugsmöglichkeit bei akuten Konflikten im geschützten Freizeittreff anzubieten,

  3. Defizite und Konflikte erkennen und Informationen an alle Beteiligten weiterzuleiten,

  4. ein Stück Zuhause in der Ganztagsschule bieten,

  5. präventiv Konflikten und Fehlentwicklungen entgegen zu wirken.

Stand : Juni 2008

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