Obwohl das Abitur und seine nötigen Vorbereitungen deutlich näher rücken, ließ sich das ästhetische Profil des 13. Jahrgangs nicht davon abbringen, auch für dieses Schuljahr im DSP-Unterricht und in zwei Kompaktwochen noch eine Bühnenpräsentation zu erarbeiten. Zum Oberthema „Wunderland“ entwickelten die Schülerinnen und Schüler seit den Sommerferien in kleinen Gruppen Texte, Szenen, Musikstücke, Tanzchoreographien und einen Film sowie ein aufwändiges Bühnenbild, das die Zuschauer in eine andere Welt entführen sollte.
Als Aufführungsort für ihr „Wunderland“ wählte die Klasse sozusagen das neue, noch gar nicht so richtig erforschte Wunderland der PUS: die Räumlichkeiten der ehemaligen Gorch-Fock-Schule, in deren Eingangsbereich durch ein Podest auch eine kleine Bühne angedeutet ist. Durchgangsbetrieb und fehlende Bühnentechnik erschwerten zwar manchmal die Proben, die Möglichkeiten des Raumes mit diversen Auf- und Abgangsmöglichkeiten (inklusive der Einbeziehung des Fahrstuhls) beflügelten jedoch die Fantasie der Schülerinnen und Schüler sowie die ihrer Lehrerin Frau Steinborn.
Pünktlich zu den „Sternstunden“ war die Theatercollage „Wunderland“ fertig, so dass mit einer sehr gut besuchten Vorstellung diese neue kleine Bühne angemessen eingeweiht werden konnte. Diese Premiere macht Lust darauf, weitere Möglichkeiten des neuen Gebäudes zu erforschen – nicht nur für das Theater, sondern auch für alle anderen Wunder von Schule.