Für das Kunst-Profil im 13. Jahrgang der Peter-Ustinov-Schule geht die intensive gemeinsame Zeit beim DSP-Unterricht langsam aber sicher zu Ende. „Wir würden so gerne nochmal Improvisationstheater spielen!“ Das war der größte Wunsch der elf Schülerinnen und des einen Schülers für die verbleibende Zeit bis zum Abitur. Ziemlich genau zwei Jahre lag da ihr erster jahrgangsübergreifender Impro-Auftritt beim Micetro zusammen mit dem damals zehnten Jahrgang zurück (siehe Archiv). Wie kann man das noch steigern? Mit einer generationsübergreifenden Show!
So traf sich Mitte Februar das Kunstprofil mit Schauspielerinnen des Eckernförder (zukünftig Rendsburger) Improvisationstheaters „Improphil“, um einen Abend lang gemeinsam das Publikum im „Haus“ zu unterhalten.
Und das gelang prächtig! Das Publikum im voll besetzte Kinosaal hatte großen Spaß mit der Erschaffung von Frankensteins Kindern, der Erfinderin des Nasenhaarschneiders, der auch für die Pediküre geeignet ist, gigantischen Schnecken, die vermutlich der Grund für nachhaltige Staus auf der A7 sind und bei einer sehr emotionalen Busfahrt, die als Zugabe eines durch und durch kurzweiligen Abends geboten wurde.
Das schon vor zwei Jahren zum Einsatz gekommene „Applausometer“, bestehend aus dem geschulten Gehör der vierköpfigen Jury, wurde auch bei dieser Show zum Ende jeder Szene abgelesen, um am Ende den Star des Abends benennen zu können. Die völlig überraschte und doch zu Recht gekürte Janne Klaß aus der 13c konnte schließlich den ersten Preis in Form einer Familienpackung Haribo entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch!
Das Zusammenspiel mit „Improphil“ war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und es wurde sogar angeregt, in Zukunft wieder mal einen generationsübergreifenden Impro-Abend zu bestreiten. Doch das Abitur steht nun unmittelbar vor der Tür und danach wartet auf den DSP-Kurs des Kunst-Profils die große weite Welt…