YES! – Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Schule sind dabei!
YES! – Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Schule sind dabei!

YES! – Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Schule sind dabei!

YES! – drei Buchstaben, acht Monate, acht Schülerinnen der PUS, ein Ziel: Lösungen für aktuelle politische und wirtschaftliche Probleme entwickeln und realisieren.

Das Young Economic Summit fand nun im zweiten Jahr statt. Der u.a. vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) in Kiel und der Joachim-Hertz-Stiftung unterstützte Wettbewerb bietet Schüler/innen die Möglichkeit, ihre Lösungsideen für aktuelle Probleme in einem internationalen Kontext vorzustellen und mit Experten zu diskutieren.

Nachdem die Peter-Ustinov-Schule bereits als Beobachterschule im letzten Jahr einen Einblick in den Ablauf des YES bekommen konnte, war sie dieses Jahr mit einer Gruppe von acht engagierten Schülerinnen der elften und zwölften Klassen als Teilnehmer-Gruppe dabei. Acht Monate lang arbeiteten die Schülerinnen intensiv im und außerhalb des Unterricht an einer Lösung zu ihrem Thema „A world without waste“. Um Müll zu reduzieren und die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, entwickelten die Schülerinnen einen „reusable-bin“, upgecycelt aus einem alten Kanister, der Mülltrennung auch auf kleinem Raum in Hotels ermöglicht. Während der Sommerferien testeten sie ihr Produkt im Hotel „Zeit“ in Eckernförde. Dadurch gewannen sie empirische Daten, die zeigten: Der „reusable-bin“ führt sowohl zu einem verminderten Müllaufkommen als auch zu einer besseren Mülltrennung. Das ermöglicht, den Müll zu recyceln.

Am 22. und 23.09.2016 präsentierten sie ihre Idee auf dem internationalen Wettbewerb im RBZ Wirtschaft in Kiel, zu dem Experten aus Politik und Wissenschaft sowie eine Schüler/innengruppe aus Istanbul eingeladen waren. Zwei spannende Tage, in denen die Schülerinnen sowohl ihre Idee verbreiteten als auch die Vorschläge der anderen Gruppen zu Themen wie „Sustainable Oceans“, „Reforming EU-Asylum-Process“ und „Bringing Refugees into Work“ diskutierten.

Das „reusable-bin“-Projekt der PUS wurde von Prof. Dr. Grenz (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität Kiel) mit folgenden Worten kommentiert: „It’s perfect. You’re ready to roll.“ Die Tatsache, dass hier nicht einfach eine Idee, sondern ein getestetes Produkt vorgestellt wurde, überzeugte auch die Moderatorin Frau Teucher und Helge Wendenburg vom Bundes-umweltministerium.

Eine Schülerin des Projekts resümiert: „Das YES! hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben viele Leute kennen gelernt und hatten die Chance eine Lösung zu schaffen, die nach unseren Vorstellungen gestaltet wurde. Wir haben durch das Projekt nicht nur ein tolles Produkt produziert, wir haben auch viele andere Dinge gelernt. Durch das Arbeiten mit wissenschaftlichen Texten wurden uns die ersten Schritte in die wissenschaftliche Arbeit gezeigt. Die Präsentation hat von uns verlangt, die Information, die wir über sechs Monate erarbeitet haben, auf das Wichtigste zusammenzufassen. Die größte Belohnung war jedoch der Applaus und die Rückmeldung am Ende unserer Präsentation, wodurch uns bewusst wurde, dass wir durch unsere Arbeit tatsächlich etwas erreichen können. Das Projekt öffnet einem viele Türen und ermöglicht einem durch Kreativität und Freude am Arbeiten ein tolles Produkt zu erstellen.“

Weitere Informationen zur Projektgruppe „A world without waste“ – YES 2016 findet man auf der Website des Gruppe:

http://yes4www.jimdo.com/, auf der YES-Homepage:

http://www.young-economic-summit.org/ oder in den sozialen Netz-werken.

Auf den Bildern sieht man den Ministerpräsidenten unseres Bundeslandes bei der Lobrede mit dem Plakat der Peter-Ustinov-Schule vergrößert auf der Leinwand und die spätere Überreichung der Urkunden an die Teilnehmerinnen durch Schulleiter Dirk Söhren.

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