Auch die „Sternstunden“ 2018 waren wieder ein buntes Gemisch von Veranstaltungen, Auftritten, Klassenausstellungen, Mitmachprojekten, Berufsvorstellungen (siehe dazu den Extraartikel) und vielem mehr.
Auf der kleinen Bühne im Mittelstufentrakt zum Beispiel traten merkwürdig verkleidete Männer auf, die den Weihnachtsfiguren in Bethlehem sehr ähnlich sahen. In den Unterstufenklassen wurden Projekte gezeigt, wobei das NIL-Projekt besonders gefiel.
Die Künstler/-innen zeigten fertige Produkte aus dem letzten halben Jahr, in einem benachbarten Klassenraum flogen merkwürdige orange Luftballons herum, ohne dass jemand etwas damit zu tun gehabt hätte, wie mir berichtet wurde.
Auch UNICEF und die Freizeitstation stellen sich wieder mit Ständen vor, und „die Faktoren der Menschwerdung“ wurden gezeigt, zum Teil mit den kleineren Schülern nicht ganz geheuren Schädeln.
Wer vom vielen Sehen und Mitmachen müde wurde und eine Pause brauchte, dem konnte auch geholfen werden: Der Schulförderverein hatte ein Kaffee- und Kuchen-Cafe organisiert, bei dem auch einige Schülerinnen halfen und das eigentlich immer voll war.
Alles in allem wieder ein kurzweiliger Nachmittag, der alle Aspekte des Schulschaffens aus dem Unterricht, aber auch aus vielen Projekten und Aktivitäten einer Ganztagsschule zeigen konnte. Die am Schluss beim Heimgang befragten vor allem Eltern waren jedenfalls sehr glücklich, hier so viel gesehen und erlebt zu haben.
Michael Baum