Erfolgreiche Teilnahme an einem Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung
– Erfolgreiche Teilnahme an einem Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung
Auf Initiative von Frau Henningsen nahmen wir, der Philosophiekurs der12a und 12b, am Schülerwettbewerb zur politischen Bildung von der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema „Antisemitismus uralt und gefährlich aktuell?“ teil. Als uns Frau Henningsen im Dezember 2021 mit diesem Vorschlag erreichte, beschlossen wir einstimmig, an diesem teilzunehmen. Wie wir zu diesem für uns wichtigen Thema ein gebührendes Projekt entwickeln wollten, stellte uns zunächst vor eine Herausforderung, schließlich konnte man sogar etwas, im besten Fall eine Fahrt nach Berlin oder Geld, gewinnen!
Da wir verschiedene Bereiche der Thematik des Antisemitismus behandeln wollten, beschlossen wir, diese Themen anhand von verschiedenen Fragestellungen in einem kurzen Film zu beantworten. Um dies den Zuschauern/-innen möglichst einfach und unterhaltsam zu übermitteln und doch nahezubringen, entwickelten wir ein Format, welches ein Gespräch zwischen Elternteil und Kind darstellt. So stellt das Kind eine Frage und ein Elternteil antwortet darauf in Form von einer kurzen Erklär-Sequenz, die wir in Kleingruppen als Videos erstellten. Hiermit behandelten wir von der Bundeszentrale für politische Bildung vorgeschlagene Fragen wie:
– Was bedeutet überhaupt „Jüdisch sein“?
– Wie ist der Antisemitismus entstanden und wie hat er sich ausgewirkt?
– Wie kann man Antisemitismus in der Sprache, in Bildern, in Postings etc. erkennen?
– Welche heutigen Erscheinungsformen der Judenfeindschaft gibt es und welche Beweggründe stehen dahinter?
(https://www.bpb.de/medien/336931/%C3%8401.pdf)
Zusätzlich führten wir in diesem Rahmen auch ein Interview mit dem Antisemitismusbeauftragten von Schleswig-Holstein.
Schließlich waren alle Video- und Tonaufnahmen erstellt und wurden dankenswerterweise von Frederik Schmidt (12a) zu einem fertigen Film geschnitten. Dieser konnte pünktlich am 23. Dezember abgeschickt werden. Drei Monate später dann die Überraschung: Wir hatten tatsächlich einen Geldpreis von 100€ gewonnen und die 45-köpfige Jury aus Fachlehren/-innen und Vertretern/-innen der Kultusministerien offensichtlich von unserem Ergebnis überzeugt.
Und was haben wir dann mit dem Geld gemacht? Zunächst freuen wir uns natürlich, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Wir haben gemeinsam ein Eis gegessen und den Rest des Geldes (ca. 90 €) haben wir an den Schulförderverein unserer Schule gespendet.
Linnea Fraas und Fita Simon (12. Jahrgang)